Neubau einer Fertigungshalle mit angeschlossenem Verwaltungsbereich in Tönisvorst
Der Neubau innerhalb einer gewachsenen Farbrikanlage nimmt sowohl eine zusätzliche Fertigungshalle als auch die neue Verwaltung des Unternehmens auf. Beide Bereiche sind im Gebäude klar ablesbar und durch einen zentralen Erschließungskern mit beidseitiger Glasfassade getrennt.
Büro- und Fertigungsbereiche sind jeweils als zweigeschossige Stahl-Skelettbauten mit Beton-Fertigteildecken ausgeführt. Der betonierte Erschließungskern dient dabei als Aussteifung für das Stahlskelett.
Die Fassade der Fertigungshalle besteht aus gewölbten Aluminiumpaneelen mit einer gedämmten Hohlkammer-Unterkonstruktion. Im Bürobereich setzt sich die gewölbte Kontur in einer zusätzlichen Glashaut fort, die mit einem Waben-Siebdruck versehen ist und als Sonnenschutz dient. Durch eine unterschiedlich dichte Ausführung des Siebdrucks konnte trotz eines großen Verschattungsgrades auf Augenhöhe der Nutzer jeweils eine sehr gute Durchsicht realisiert werden.